Auf einem weiten Höhenrücken, der das Maintal vom Itzgrund trennt, liegen die Dörfer Messenfeld (ca. 60 Einwohner), Neudorf (ca. 30 Einwohner) und das Gut Ummersberg (9 Einwohner). Sie sind sowohl vom Maintal, als auch vom Itzgrund her zu erreichen. Bis 1972 bildeten sie eine selbständige politische Gemeinde, dann erfolgte der Anschluss an den Markt Ebensfeld.
Das Dorf Messenfeld ist auf einer
Ortsverbindungsstraße, die am Ortsende von Döringstadt von der Kreisstraße LIF
8 abbiegt, zu erreichen.
Das Dorf wird unter diesem Namen 1390 erstmals urkundlich erwähnt. Die
Benediktiner von Kloster Banz traten die Grundherrschaft über Messenfeld an die
Zisterzienser von Kloster Langheim ab. Erst die Säkularisation beendete 1803
die Herrschaft der Langheimer Äbte. Die Einwohner von Messenfeld lebten bis
ungefähr 1960 fast ausschließlich von der Landwirtschaft. Durch bessere
Straßenverbindungen zu nahegelegenen Industriestandorten ging die Zahl der
Vollerwerbslandwirte jedoch stark zurück. Die meisten Fachwerkhäuser wichen
zweigeschossigen Wohnhäusern. Die Dorferneuerung hat Messenfeld deutlich attraktiver gemacht.
Messenfeld unterhält zusammen mit Neudorf eine Freiwillige Feuerwehr. Ein neues
Gerätehaus am Ortsrand dient auch für Versammlungen der Dorfgemeinschaft.